Mit 3B-Bildungscampus und Gründerzentrum Potentiale Hockenheims entfalten

 „Kinder sind unsere Zukunft, und wir haben die gesellschaftliche Verpflichtung, die bestmöglichen Voraussetzung für unsere Nachkommen zu schaffen.“ Mit diesen Worten werbe ich als unabhängiger Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl am 7. Juli in Hockenheim für einen Bildungscampus.

Mit der Etablierung eines neuen Leitbildes für die Stadt Hockenheim, von der Rennstadt zur Mobilitätsstadt, ließe sich ein durchgängiges Marketing- und Vermarktungskonzept für neue und bestehende Geschäftsmodelle etablieren. Damit wäre der Grundstein für ein Gründerzentrum mit dem Arbeitstitel „Horan-Valley“ gelegt. Weitere Ansätze der Stadtentwicklung ließen sich daran anschließen, um die großen Potentiale Hockenheims endlich zur Entfaltung zu bringen.

Mit dem Abschluss des Hockenheimer Hochwasser und Ökologie Projektes (HÖP) lasse sich mit dem angrenzenden Schulkomplex ein Bildungscampus errichten. Diese ganz besondere Stätte der Begegnung, der Bewegung und der Bildung – kurz genannt 3B-Campus – könne Maßstab für eine vorbildliche, moderne Bildungseinrichtung mit aktuellster Infrastruktur sein. Finanziert werde das Projekt über die Einbindung von diversen Stiftungs- und Fördereinrichtungen der EU und des Landes. Das Fundament dazu müsse jedoch mit dem Ausbau der Ganztagesbetreuung und einer zentralen Verwaltung der Kindergartenplätze gelegt werden. Die Kinder und Jugendlichen in Hockenheim sollen in jedem Alter und jeder Lebenslage eine für sie passende Schulausbildung erhalten. Dies schafft eine besondere Bindung zu ihrer Heimatstadt und kann auch die Grundlage für eine spätere gewerbliche Unternehmung in Hockenheim sein

Gründerzentrum Horan-Valley

Die Stadtentwicklung sei im Sinne der Daseinsfürsorge eine der wichtigsten Aufgaben. Daraus ergebe sich für den neuen Oberbürgermeister der klare Auftrag, für eine ausgewogene Wohnungsbau- und Stadtentwicklung zu sorgen. Ein Werkzeug dazu könnte die Gründung einer Wohnungsbaugenossenschaft sein. Dies sei ebenso zu prüfen wie die Fragstellung, ob es sinnvoller sei, den innenstädtischen Bereich stärker zu verdichten oder eine Außenentwicklung vorzuziehen. Viele gute Beispiele für eine Innenverdichtung gibt es in Hockenheim bereits zu sehen.

Das neue Sanierungsgebiet Stadtmitte II biete die Chance, in Anbindung an das HÖP, Hockenheim ein ganz neues Gesicht mit vielen Flanier- und Verweilmöglichkeiten zu verleihen. „All diese Dinge, gepaart mit neu zu definierenden Rahmenbedingungen, um vor allem jungen Unternehmen neue Anreize zu bieten, sich niederzulassen, ergeben aus meiner Sicht den idealen Grundstein für ein Gründerzentrum „Horan-Valley“.

Diese Anreize könnten sein:

  • Hilfe beim Erwerb von baulicher Infrastruktur
  • Beratungsdienstleistung durch Netzwerkbildung mit renommierten lokalen Unternehmen oder
  • die Nutzung von zentraler IT-Struktur als Dienstleistungsangebot.

Alle Unterstützungsansätze ließen sich in Form von etablierten Förderungsmodellen umsetzen.

Diese und viele anderen Ideen und Ansätze diskutiere ich regelmäßig mit lokalen kleineren und mittelständischen Unternehmen. Es ist mir wichtig, die Probleme aus deren Sicht beleuchten zu können.