Hockenheim steht vor großen Herausforderungen und die Bürgerinnen und Bürger haben die Zukunft Hockenheims in der Hand. Auch wenn die geringe Wahlbeteiligung in Hockenheim im Mittelfeld der in Baden-Württemberg erhobenen Beteiligungen liegen soll, so darf es keine Rechtfertigung für das Desinteresse an der politischen Zukunft Hockenheims sein.
Der Blick über den Tellerrand zeigt, dass Städte mit einem Stadtoberhaupt, welches klare Strategien und Konzepte verfolgt, die Veränderungen unserer Gesellschaft am besten meistern. Mit der Wahl des Oberbürgermeisters werden die Weichen für Hockenheims Zukunft gestellt.
Aus diesem Grund empfehle ich den Hockenheimer Bürgern bei Ihrer Entscheidung für die restlichen zwei verbleibenden Kandidaten, die Wahlprogramme der beiden Kandidaten genauer zu betrachten. Gemäß dem Motto „Zukunft schafft man nur durch Neues“ sollte der Bürger Hockenheims von den politischen Gremien und dem neuen Oberbürgermeister sehr schnell Ideen und Lösungskonzepte für die primär anstehenden Herausforderungen fordern. Vom zukünftigen Stadtoberhaupt ist zu erwarten, dass bereits in der Wahlkampfphase die Probleme ausreichend analysiert und Lösungen, zumindest in Ansätzen präsentiert werden. Das Wahlprogramm ist die Grundlage einer Sachdiskussion und Fachentscheidung. Daran lässt sich später die Leistungsfähigkeit und den Erfolg des politischen Wirkens messen und beurteilen. Wer nichts verspricht, braucht auch nichts halten. Keiner kauft die Katze im Sack und daher kann meine Empfehlung für die Bürgerinnen und Bürger nur lauten: Nur wer klare Ziele definiert, der fühlt sich auch später dafür verantwortlich und wird die Bürgerinnen und Bürger Hockenheims nicht enttäuschen.
Der „Hoggemer Bub“ bedankt sich bei den viele Unterstützern und den knapp 1400 Wähler für deren Stimme. Ich verspreche, nach wie vor mit meiner Heimatstadt verbunden zu sein und mein Engagement weiterhin in die Entwicklung Hockenheims einzubringen.